Stadt Osthofen

Einwohnerzahl zum 30.06.2023: 9.845

Termin für die Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen auf den Friedhöfen

Am Freitag, den 04.04.2025 findet auf dem Friedhof Osthofen die jährliche Prüfung der Standsicherheit der Grabmale statt.

Grundlage der Prüfung ist die Unfallverhütungsvorschrift der Gartenbau-Berufsgenossenschaft – Friedhöfe und Krematorien – (VSG 4.7) in der derzeit gültigen Fassung. Demnach sind die Grabmale mindestens einmal jährlich auf ihre Standfestigkeit zu überprüfen. Die Prüfung der Grabmale erfolgt mit einem zugelassenen Prüfgerät durch einen von der Stadt Osthofen beauftragten Prüfer.

Beanstandete Grabmale werden mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Die Verbandsgemeindeverwaltung Wonnegau, Friedhofsverwaltung, wird die betroffenen Nutzungsberechtigten schriftlich benachrichtigen.

Kai Kronauer
Erster Beigeordneter

Beginn der Bauarbeiten zur Herstellung eines Regenrückhaltebeckens in der Carlo-Mierendorff-Straße

Endlich beginnen, am Montag, den 10. März 2025, die Bauarbeiten zur Herstellung eines neuen unterirdischen Regenrückhaltebeckens. Dieses entsteht unterhalb des Parkplatzes der Turngemeinde Osthofen in der Carlo-Mierendorff-Straße. Nach jahrelanger Planung und Betrachtung einer Vielzahl von möglichen Varianten, wird nun mit einer weiteren Maßnahme zur Entlastung der Kanalisation innerhalb der Stadt Osthofen begonnen. Ausführendes Unternehmen ist die Firma Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH aus Schifferstadt.

Beginnen werden die Arbeiten mit Erkundungsbohrungen auf dem Parkplatz. Diese dienen zur Einstufung des Aushubmaterials und zur Ortung eventueller Störpunkte.

Danach wird der Parkplatz abgetragen und die Arbeiten zur Herstellung des Baugrubenverbaus werden beginnen. Die gesamte Bauzeit schätzen wir, entsprechende Witterung vorausgesetzt, auf circa eineinhalb Jahre.

Ab dem 10. März 2025, 8:00 Uhr kann auf dem Gelände nicht mehr geparkt werden. Alle Nutzer des Parkplatzes der Turngemeinde Osthofen müssen wir daher auffordern, die dort geparkten Autos umzuparken und auf den Parkplatz an der Wonnegauhalle auszuweichen.

Fahrzeuge, die am 10. März 2025, nach 8:00 Uhr noch auf dem Gelände der Turngemeinde Osthofen stehen, müssen wir Abschleppen lassen, so dass diese keinen Schaden durch die Bauarbeiten nehmen.

Für die notwendigen Arbeiten zur Verbesserung der örtlichen Entwässerungssituation bitten wir um Ihr Verständnis.

Geschichte Osthofens

Schon in vorgeschichtlicher Zeit waren die fruchtbaren Böden der Grund für eine dauerhafte Ansiedlung des Menschen; Rheinhessen zählt zu den am dichtesten besiedelten Regionen in Deutschland während der Stein-, Bronze- und Eisenzeit. In und um Osthofen haben unsere Vorfahren ihre Spuren in Form von prähistorischen Gräbern und Siedlungsresten hinterlassen. Aus römischer Zeit sind für Osthofen Fundamente von Wohnhäusern und Münzen überliefert. Erstmals schriftlich erwähnt wird Osthofen im Rahmen von Güterschenkungen an die Klöster Hombach und Lorsch, genauer im Lorscher Codex im Jahre 784.
Heute hat die Stadt eine ausgeglichene Wirtschafts- und Sozialstruktur. Die Ansiedlung von Betrieben in neu ausgewiesenen Gewerbeflächen schafft langfristig Arbeitsplätze und sichert Einkommen. Die Landwirtschaft und der Weinbau umfassen 32 Vollerwerbs- und 10 Nebenerwerbsbetriebe.
In Osthofen bestehen die wesentlichen Wirtschaftsfaktoren aus Industrie und Gewerbe sowie Landwirtschaft und Weinbau.
Im historischen Kern der Weinstadt ist so manches Fachwerkhaus zu finden. Ein besonders beeindruckendes  Exemplar steht  neben der schönen alten Weinpresse am Fischmarkt. Hohe und oftmals historische Toreinfahrten erlauben Blicke in typische Winzerhöfe. Mauern und Wall um das Zentrum mit barockem Rathaus, der "kleinen Kirche" und dem Renaissance-Ziehbrunnen sind nicht mehr nötig. Längst sprengt der bebaute Raum die historischen Grenzen.
Zu den wertvollen Gebäuden Osthofens gehören neben den beiden Gründerzeitvillen in der Bahnhofstraße auch das 1906 gebaute Wasserwerk östlich der Stadtgrenze. Sowie der Sitz der Verbandsgemeinde Wonnegau aus dem Jahre 1902, welches ursprünglich als Finanzamt errichtet wurde. Wasserwerk und Finanzamt tragen deutliche Zeichen des Jugendstils.
Das ehemalige Konzentrationslager in Bahnhofsnähe wird heute vom Förderverein Projekt Osthofen betreut. Hier hatten die Nationalsozialisten 1933 in einer stillgelegten Papierfabrik eines der ersten "Umerziehungslager" unter Führung der SA eingerichtet. Das Land Rheinland-Pfalz hat hier eine Gedenkstätte eingerichtet.
Diese Informationen stammen von der Homepage der Stadt Osthofen, dort finden Sie weitere Informationen zur Geschichte der Stadt.

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