Monzernheim

Einwohnerzahl zum 30.06.2023: 559

Termin für die Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen auf den Friedhöfen

Am Dienstag, den 01.04.2025 findet auf dem Friedhof Monzernheim die jährliche Prüfung der Standsicherheit der Grabmale statt.

Grundlage der Prüfung ist die Unfallverhütungsvorschrift der Gartenbau-Berufsgenossenschaft – Friedhöfe und Krematorien – (VSG 4.7) in der derzeit gültigen Fassung. Demnach sind die Grabmale mindestens einmal jährlich auf ihre Standfestigkeit zu überprüfen. Die Prüfung der Grabmale erfolgt mit einem zugelassenen Prüfgerät durch einen von der Ortsgemeinde beauftragten Prüfer.

Beanstandete Grabmale werden mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Die Verbandsgemeindeverwaltung Wonnegau, Friedhofsverwaltung, wird die betroffenen Nutzungsberechtigten schriftlich benachrichtigen.

Benedikt Laux
Ortsbürgermeister

Der in einem Hochtal gelegene Ort am nördlichen Rand des Wonnegaus und am Südrand des Kloppbergplateaus mit knapp 600 Einwohnern gilt als „die Berggemeinde des Wonnegaus". Er wird flankiert von ausgedehnten Weinbergen und fruchtbaren Feldern. Monzernheim wird in Schenkungsurkunden an das Kloster Lorsch bereits im Jahre 765 als „Munzinheim" erwähnt.
Die katholische Johannes-Kirche wurde zum Teil bereits am Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Aus dem Jahre 1723 stammt die von den Reformierten erbaute Kirche. Westlich des Ortes wurde ein fränkisches Gräberfeld entdeckt.
In der landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde mit sehr schönen Winzer- und Bauernhöfen nimmt der Weinbau in den Lagen Goldberg und Steinböhl der Großlage Pilgerpfad eine hervorragende Stellung ein.
Dem Wanderer oder Spaziergänger bietet sich von den rings um die Ortschaft verlaufenden Höhenwegen ein schöner, weiter Panoramablick in den Rheingraben, bei klarer Sicht bis hin zu Hunsrück, Taunus, Odenwald und Schwarzwald.